Ich habe noch nie zuvor Grießpudding gemacht. Eigentlich habe ich ihn auch noch nie zuvor gegessen. Grießpudding und Milchreis, da lief es mir immer kalt den Rücken runter. Und das alles, weil ich als Kind mal heiße Milch mit Honig trinken sollte. Seitdem laufe ich vor allem was mit heißer Milch gemacht wird davon. Die veganen Versionen dieser Gerichte schrecken mich allerdings überhaupt nicht mehr. Heiße Sojamilch oder heißer Kakao sind zwar nicht zu meinen Lieblingsgetränken geworden, aber ich finde sie okay. Und so habe ich neulich mal einen Grießbrei mit Stachelbeergrütze gekocht und fand ihn wirklich sehr lecker! Ich habe nur eine kleiner Portion gemacht, sie reicht für drei Personen als Nachtisch. Die Grütze dagegen ergibt viel mehr, man kann sie ein paar Tage im Kühlschrank aufbewaren und mit Pfannkuchen, Waffeln oder Eis servieren. Oder klassisch mit Vanillesauce. Die Grütze enthält nicht viel Zucker und kann nach Geschmack nachgesüßt werden.
Für den Pudding:
nach diesem Rezept gekocht
240 ml Milch
2 EL Zucker
1 TL Vanilleextrakt
Salz
1 TL Kokosfett
40 g Grieß
2 EL gemahlene Haselnüsse
2 EL Mandelsahne
1 EL Tapiokastärke oder Maisstärke
Für die Grütze:
600 g Stachelbeeren
50 g Zucker, oder mehr nach Geschmack
3 EL Tapioka- oder Maisstärke
3 EL Wasser
3 Vertiefungen einer Muffinform oder kleine Schälchen einfetten und beiseite stellen.
Für den Pudding Milch, Zucker, Vanilleextrakt, Salz und Koksfett in einen kleinen Topf geben. Grieß und Haselnüsse mischen. Sahne und Stärke verrühren. Milchmischung zum Kochen bringen. Grieß einrühren, sofort danach Stärkemischung einrühren. Kochen lassen bis die Mischung eingedickt ist und dann in die Muffinförmchen geben. Abkühlen lassen.
Für die Grütze Stachelbeeren putzen und mit dem Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Stärke und Wasser mischen und dazugeben. 3 weitere Minuten kochen lassen. Dann abkühlen.
Pudding aus der Form stürzen und mit Grütze servieren.