Wir haben keine Fritteuse und deswegen frittieren wir auch nicht. Zwar sind frittierte Dinge wie Pakoras oder Krapfen (Berliner) lecker, aber ich finde es nicht gut, dass man für ein paar Gebäckstücke so viel Öl verschwenden muss. Für den Vegan Month of Food habe ich eine Ausnahme gemacht und ein paar Minikrapfen ausgebacken.
Für den Teig habe ich einfach den der Franzbrötchen genommen. Zusätzlich braucht man einen großen Topf und ca. 1.5 bis 2 Liter Pflanzenöl. Ein Zuckerthermometer ist auch super, denn man muss das Fett auf 180°C erhitzen.
Teig:
240 g Mehl
1 1/2 TL Trockenhefe
120 ml Sojamilch
2 EL Öl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
Füllung:
150 g Marmelade
Glasur:
100 g Puderzucker
4-5 TL Wasser
Teig herstellen:
Mehl, Hefe und Milch in eine Schüssel geben. Ca. 5 stehen lassen. Öl, Zucker und Salz dazugeben. 5 Minuten durchkneten, zu einem Ball formen und abgedeckt ca. 60-90 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen ungefähr verdoppelt hat. Den Teig 2 cm dick ausrollen und kleine Kreise ausstechen (5cm). Diese abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Das Fett erhitzen und einige Krapfen vorsichtig hineingleiten lassen. Von einer Seite goldbraun ausbacken, dann umdrehen. Danach auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.
Marmelade in einen Spritzbeutel mit langer, dünner Tülle füllen und in die Krapfen spritzen.
Für die Glasur Puderzucker und Wasser mischen und die Krapfen damit bestreichen.