Keinem ist entgangen, dass am Aschermittwoch die Fastenzeit losging. Für Katholiken hieß das früher, viel zu beten, Buße zu tun, Almosen zu geben und auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Ganz früher verzichtete man auch auf Fleisch. Dann gab es aber die Cleveren, die dachten, Gott würde es sicher nicht merken, wenn sie ihr Fleisch einfach in einer Teigtasche versteckten, und so wurde die Maultasche mit Fleisch erfunden. Ich bin katholisch aufgewachsen, aber das war mehr Tradition als Glaube. Also haben wir auch die Fastenzeit nie beachtet. Auch heute faste ich nicht, aber Maultaschen esse ich natürlich trotzdem gerne, insbesondere weil bei dieser veganen Version nichts versteckt wird und jede_r sie essen kann. Das Rezept dafür steht heute ausnahmsweise nicht auf meinem Blog, sondern auf der tollen Seite All About Vegan Food, einer international angelegten Seite, die sich dem Veganismus widmet. Der Beitrag ist leider nur auf Englisch verfügbar, wer sich aber mit einer Tempeh-Spinat-Füllung zufrieden gibt, wird hier fündig.
Maultaschen mit Spinat und Räuchertofu
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